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Kurzmeldungen: Rauchverbot am Las Canteras nicht in Kraft, Messerattacke in El Tablero, E-Mobilität & Flüchtlingsboot

Gran Canaria – Die Kurzmeldungen vom Sonntag, den 28. April für Gran Canaria beinhalten die erneute Ankunft eines Flüchtlingsbootes, in El Tablero wurde ein Frau von Ihrem Ex-Mann niedergestochen, die Zahl der E-Fahrzeuge auf den Kanaren hat bereits 110% Neuzulassungen in diesem Jahr zu verbuchen sowie das Rauchverbot am Las Canteras ist noch nicht in Kraft.

In Playa del Inglés ist in den frühen Morgenstunden des 26. April erneut ein kleines Boot mit 17 Flüchtlingen an Board angekommen, dies bestätigt die Notrufzentrale 1-1-2. Vier der geflüchteten Personen, zwei Männer, eine Frau und ein Kind wurden wegen geringer gesundheitlicher Probleme in das Gesundheitszentrum von Maspalomas gebracht. Das Rote Kreuz war, wie immer, als Ersthelfer vor Ort.

In El Tablero (San Bartolomé de Tirajana) hat ein Ex-Mann seine 36-jährige Ex-Frau niedergestochen, sie wurde schwer verletzt. Das Ereignis fand am Freitagabend gegen 23:10 Uhr in der Calle Hawaaii statt, so berichtet es die Notrufzentrale 1-1-2. Der Täter wurde festgenommen und befindet sich seither in U-Haft. Die Frau wurde, als die Frau stabil war, in das Uniklinikum nach Las Palmas gebracht, sie liegt noch immer dort. Die Frau erlitt wohl mehrere schwere Verletzungen im Unterleib. Weitere Angaben wollten die Behörden derzeit jedoch nicht machen.

Die Zahl der neu zugelassenen Elektrofahrzeuge auf den Kanarischen Inseln ist in diesem Jahr bereits um 110% gestiegen, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2018. Die wurde im Rahmen der Messe für Elektromobilität in Las Palmas mitgeteilt. Auf dem Messegelände INFECAR kann man sich noch bis morgen Abend über die neusten Trends und Angebote informieren. Besonders Taxifahrer haben bereits viel auf Hybrid und E-Autos umgestellt.

Die neuen Verordnungen in Las Palmas, die unter Anderem auch das Rauchen am Las Canteras Strand verbieten werden noch einige Zeit nicht in Kraft treten können. Dafür ist die Bürokratie in der Stadtverwaltung verantwortlich. „Die neue Verordnung sollte während dieses Mandats genehmigt werden, aber die Verwaltungsverfahren der Kommunen haben sich mehr verzögert als erwartet“, heißt es in einem Statement der Stadtverwaltung. Weiter: „Nun werden die endgültigen Genehmigungen dieser Verordnung von denjenigen abhängen, die die Stadt in den kommenden 4 Jahren regieren“. Dies bedeutet in den kommenden Monaten kann man am Strand noch weiter rauchen und wer weiß, wie die Verwaltung zusammengesetzt ist nach den Wahlen im Mai… – TF

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