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Täglicher Stau auf der GC-1 soll mit einer Investition von 33 Millionen Euro gelöst werden

Gran Canaria – Wie wir vor kurzen Berichteten sind die Staus auf der GC-1 in Fahrtrichtung Norden im Winter wieder besonders schlimm. Jetzt zu der Weihnachtszeit haben sich die Staus sogar so weit ausgebreitet, dass man teilweise zwischen 14 Uhr Nachmittags und 19 Uhr Abend die GC-1 kaum befahren kann. Es staut sich teilweise bis Vecindario zurück. Es gibt aber mittlerweile viele Erkenntnisse die einen Grund dafür ausgemacht haben, warum es sich so extrem staut.

Die lokale Polizei, Guardia Civil und Straßenbautechniker sind sich einig, dass der eigentliche Grund in der Ein- und Ausfahrt La Mareta zu suchen ist. Das ist der Bereich zwischen Melenara und Alcampo an dem sich etliche Auffahrspuren und Abfuhrsparen befinden, die jedoch nur sehr kurze Beschleunigungsstreifen bzw. Abbremsbereiche haben. Hier müssen sowohl Fahrzeuge die Autobahn verlassen, also auch Fahrzeuge die auffahren, deutlich an Geschwindigkeit reduzieren, dies führt bei der Menge an Fahrzeuge auf dem kleinen Raum dann zu Rückstauungen, die sich bis in den Süden ausbreiten können.

An diesem Verkehrsknoten gibt es täglich dasselbe Problem. Da das Problem nicht neu ist, gibt es auch schon ein paar Pläne in der Schublade. Eine musste verworfen werden, weil die verfügbare Menge an Land nicht ausreichend ist. Trotzdem sollen so bald wie möglich 33 Millionen Euro investiert werden, um den Knotenpunkt in dem Bereich etwas zu entspannen. Die Zuständigkeiten liegen allerdings bei der zentralen Regierung der Kanarischen Inseln, ob und wann das Geld dafür freigegeben wird ist unklar. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Es geht wieder los: Tägliche Staus auf der GC-1 unser TIP, vom 12.11.2017

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