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Balearen und Kanaren einig: 100% Steuerentlastungen auf Flughäfen erforderlich, zudem mehr Residentenrabatt

Kanarische Inseln – Auf dem World Travel Market in London haben sich die Regierungen der Kanarischen Inseln und der Balearen im Schulterschluss geübt. Beide Regierungen wollen an die Zentralregierung in Madrid Forderungen für das kommende Jahr stellen, die darauf aus sind, die Flughafengebühren zu 100% von der Zentralregierung in Madrid zu finanzieren. Zudem wollen beide Inselgruppen den Residentenrabatt in Höhe von 75%, der für inselinterne Verbindungen gilt, auch auf Verbindungen zum spanischen Festland etablieren.

Ob die Forderungen bei der Zentralregierung in Madrid ein offenes Ohr finden bleibt fraglich. Zunächst wollen sich die Verantwortlichen mit dem spanischen Finanzminister Cristóbal Montoro treffen, um ihm diese Forderungen zu präsentieren.

Beide Regierungen sind sich einig, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden die Verbindungen zu den Inselgruppen zu stärken. Viele Fluggesellschaften könnten sich ermutigt fühlen neue Strecken zu etablieren. Dies könnte möglichen negative Folgen des „Brexit“ gleich zu Beginn entgegenwirken. Zudem können Familien die zwischen dem spanischen Festland und den Inselgruppen pendeln müssen dann noch günstiger reisen.

Mehr Flugtickets würden wohl verkauft werden, was wiederum mehr Touristen bedeuten könnte, die wiederum mehr Geld auf den Inseln ausgeben würden. Dann macht es letztendlich die Masse, denn allein auf den Kanarischen Inseln nimmt die Regierung durch IGIC (MwSt.) fast 1 Milliarde Euro ein. – TF

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