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Aufforstung im Norden schreitet voran, Lorbeertaube soll wieder heimisch werden

Gran Canaria – In Zusammenarbeit zwischen dem Cabildo de Gran Canaria und der spanischen Armee werden im Naturschutzgebiet Doramas im Norden der Insel insgesamt 25.000 neue Bäume angepflanzt, um das Wiederaufforstungsprogramm von Gran Canaria weiter nach vorne zu treiben. Bei der Aufforstung helfen etwas mehr als 50 Soldaten die innerhalb der nächsten Tage eine Mischung von Faya (30%) gehören zu den Buchen artigen Pflanzen, Heidekraut (30 %), Barbusano (20%, des Lorbeergewächses) und Acebiño (20%, einer Stechpalmenart) einpflanzen werden. Das Gebiet umfasst 58,8 Hektar.

Mit dieser Mischung an Pflanzen stellt man die Ursprüngliche Bewaldung von Gran Canaria wieder her. Denn sowohl Faya als auch Acebiño und Barbusano sind heimische Arten auf den Kanarischen Inseln.

Das Projekt, in dessen Rahmen die aktuelle Aufforstung läuft, startete 2013 und wird am Ende des laufenden Jahres abgeschlossen sein. Ein Ziel des Projektes ist es, die auf Gran Canaria verdrängte Lorbeertaube wieder zu etablieren, es wird bei der Mischung des Waldes wohl wesentlich einfacher werden. Ob die Tauben von selbst in das Gebiet zurückkehren oder die Regierung dann zusätzliche Tauben aussetzten will, bleibt jedoch abzuwarten. Auf den Kanaren gibt es noch rund 2.000-5.000 Brutpaare dieser Art. – TF

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