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Zugang zum Kratergrund des Bandama-Vulkans wird ggf. beschränkt

Gran Canaria – Das Cabildo de Gran Canaria hat eine spezialisierte Agentur damit beauftragt, zu überprüfen wie viele Menschen den Kratergrund des Bandama-Vulkans besuchen können ohne den Krater zu stark zu belasten. Es soll auch untersucht werden, inwieweit man den Zugang zum Kratergrund beschränken und Kontrollieren kann. Diese Untersuchung kostet das Cabildo 27.899 Euro.

Der Weg hinunter ist gut markiert und für jedes Publikum geeignet, damit bietet der Bandama-Vulkan ein unvergessliches Ereignis nicht nur für Wanderer. Viele Menschen sehen es als aufregend an, in mitten eines Vulkan-Kraters zu stehen. Der Krater ist etwa 220 Meter tief und hat einen Gesamtdurchmesser von etwa 1.000 Metern. Der Umfang des Kraters wird mit rund 3 Kilometern angegeben.

Damit viele Menschen dieses Naturdenkmal auch in der Zukunft besichtigen können, sieht das Umweltministerium es als erforderlich an, zu überprüfen, ob eine Beschränkung des Zuganges sinnvoll und durchführbar ist. Besonders an den Wochenenden strömen die Menschen dorthin. Man will auch überprüfen, ob man die alte Weinpresse im Kratergrund in irgendeiner Form schützen und stabilisieren kann, denn diese droht immer weiter zu zerfallen. – TF

Weitere Links zum Thema:
Gran Canaria – Ausflug zum Naturpark und Vulkan Bandama

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