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Der Mai war wieder besonders warm auf den Kanaren, Regen gab es bisher 26% zu wenig

Kanarische Inseln – Nach einem aktuellen bericht der stattlichen Wetteragentur AEMET war auch der vergangene Mai wieder einer der heißesten auf den Kanarischen Inseln seit beginn der Wetteraufzeichnungen und er reiht sich damit in die TOP 5 der Jahre 2003, 2005, 2012 sowie 2015 ein. Die durchschnittlichen Temperaturen lagen bei 22-24°C an den Küstengebieten, 14-18°C in den mittleren Höhenlagen und bei 6-14°C in den hohen Bergregionen.

Damit lag die Temperatur im Schnitt bei 1,3°C höher als „normal“ in den hohen Bergregionen (ab 2.000 Meter Höhe) waren es sogar 3°C mehr als üblich.

Eine besonders anormale Phase gab es zwischen dem 10. und 19. Mai mit Temperaturen von mehr als 30°C bis 1.000 Meter Höhe. Der Spitzenwert der gemessen wurde lag sogar bei 35,8°C am 17. Mai in Araya (Teneriffa). Auch in den Nächten gab es einige die nicht unter 22°C abkühlten.

Mit 12 aufeinanderfolgenden „extrem warmen Tagen“ reiht sich dieser Mai sogar auf Platz zwei hinter den Mai von 2012 ein. Die Experten sprechen davon, dass diese Temperaturen eigentlich erst ende Juli beginnen, also im Hochsommer.

Was den Niederschlag betrifft war der Mai im „Großen und Ganzen“ normal. Es gab zwei Tage die etwas auffälliger waren, zum einen der 4. Mai und zum anderen der 11. Mai.

Auf das Jahr gerechnet gab es auf den Kanarischen Inseln bisher jedoch 26% weniger Regenfälle als üblich, auf Teneriffa waren es sogar 39% weniger. Ein Trend der einem Sorgen machen kann. – TF

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