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Cabildo verschärft Regelungen für die Zufahrt zu den Gipfeln – Rettungseinsätze müssen vom Verursacher gezahlt werden

Gran Canaria – Die Eis- und Schneegrenze auf Gran Canaria ist auf 1200 Meter gesunken, das bedeutet, dass ab dieser Höhe mit Schnee und eiglatten Straßen gerechnet werden muss. Es bestand bisher schon das Verbot mit dem Auto auf die Gipfel der Inseln zu fahren, dieses wurde nun nochmals verschärft. Nachdem einige Menschen sich nicht an das Verbot gehalten haben und die Rettungsteams mehrfach eingreifen mussten hat das Cabildo nun bekanntgegeben, dass ab sofort alle Rettungsmaßnahmen die eingeleitet werden müssen zu finanziellen Belastung für den Verursacher wird.

Dieser Schritt ist im Gesetz so vorgesehen, wenn die Menschen sich nicht an die Anweisungen halten. Man muss auch bedenken, das man damit ja auch die Rettungskräfte in Gefahr bring und dies leichtsinnig.

Gleichwohl gab das Cabildo den Menschen die Möglichkeit zu Fuß in die Berge zu gehen, man könne mit dem Fahrzeug so weit hinauf fahren wie es erlaubt sei und dann eben hinauf wandern, aber auch hier sei Vorsicht angebracht.

Viele Menschen können sich nicht vorstellen wie gefährlich eisglatte Straßen sind, weil es auf Gran Canaria einfach zu selten vorkommt, daher sind drastische Regulierungen erforderlich.

Wenn die Kälte nachlässt und die Straßen wieder sicher sind, will das Cabildo die zufahrt zu den Gipfeln wieder freigeben, damit die Menschen evtl. noch einen oder zwei Tage das winterliche Gran Canaria erleben können. – TF

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