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Sturm verursacht Schäden auf Gran Canaria, Strände geflutet, mehr wird erwartet (inkl. Video)

Gran Canaria – Die erste Sturmwelle hat am gestrigen Mittwoch Gran Canaria erreicht und Schäden verursacht. Hauptsächlich Überschwemmungen und Erdrutsche wurden gemeldet. In der touristischen Gemeinde San Bartolomé de Tirajana sind insgesamt 25 solcher Vorfälle registroert worden, teilte die Polizei mit. Am schlimmsten hat es wohl die Zufahrt nach Montaña La Data erwischt, hier wurde aus den Straßen eine reißende Flusslandschaft.

La Aldea wurde durch einen Steinrutsch zeitweilig von der Außenwelt abgeschnitten. Am Strand von Tasarte verursachte ein Kurzschluss einen Brand in einem Haus, das die Feuerwehr nicht erreichen konnte, weil auch hier der Zugang blockiert war. Die Verbindungsstraße zwischen Arguineguin und Patalavaca musste ebenfalls für ca. 2 Stunden gesperrt werden.

Auch an den Stränden im Süden gab es zahlreiche Überschwemmungen, ob in Patalavaca, Anfi oder Maspalomas, vom Strand war kaum noch etwas zu sehen. Die Wassermassen füllten das Barranco in Maspalomas recht schnell und fanden den Weg in den Charco der letztendlich auch nicht diese Mengen aufnehmen konnte und zum Meer durchbrach.

Am Nachmittag beruhigte sich dann die Lage auf Gran Canaria und man wartet nun auf die zweite Starkwelle des Unwetters, diese wird am heutigen Tag erwartet. Die Meteorologen sind sich unterdessen jedoch noch nicht sicher ob dieser Teil ebenfalls so stark ausfallen wird. Zunächst hieß es ja, aber die Winde haben sich gedreht und könnten die Stärke abmildern. Trotzdem gibt es weiterhin die Warnstufe orange, die ab dem heutigen Nachmittag gültig ist.

Gestern sind teilweise bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen und das in der kurzen Zeit des Niederschlages. – TF

Video vom überfluteten Strand in Maspalomas

Das Original wurde bei Youtube hochgeladen und kann hier eingesehen werden.

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