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2 Boote mit 50 Flüchtlingen haben die südlichen Touristengebiete von Gran Canaria erreicht

Gran Canaria – Am gestrigen Mittwochmorgen sind zwei Flüchtlingsboote, die vermutlich aus der Westsahara stammen in den südlichen Touristengebieten von Gran Canaria angekommen. Das erste Boot erreichte die Küste im Gebiet von Meloneras, an Board waren 23 Männer und 2 Frauen, dies war so gegen 3 Uhr morgens. Etwa 2 Stunden später wurde ein weiteres Boot von einer Patrouille der Guardia Civil auf Höhe von San Agustin, ca. 5,5 Kilometer vor der Küste abgefangen.

Als sich die Patrouille dem zweiten Boot näherte, haben die Insassen Panik bekommen und das Boot kenterte, die Guardia Civil hat umgehend die Menschen aus dem Wasser gerettet, auch hier waren es 23 Männer und 2 Frauen. Eine Person fehle jedoch, so die Aussagen der Flüchtlinge. Rettungsteams suchen nach der vermissten Person. Die anderen wurden in den Hafen von Arguineguin gebracht, sie erlitten leichte Unterkühlungen durch das Kentern des Bootes.

Nach aktuellem Stand sind damit 50 Personen auf Gran Canaria angekommen und eine weitere wird vermisst.

Bisher haben in diesem Jahr damit fünf Boote die Insel erreicht, welche insgesamt 114 Menschen an Board hatten. Verglichen mit den Vorjahren liegt man damit im Schnitt. 2013 kamen insgesamt 196 Menschen in 10 Booten auf Gran Canaria an und 2012 waren es 17 Boote mit 200 Flüchtlingen. – TF

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