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Blumenindustrie um 50% eingebrochen – Preise steigen

Kanarische Inseln – Die Produktion von Schnittblumen auf den Kanarischen Inseln ist in den letzten fünf Jahren durch die Krise dramatisch zurückgegangen, etwa die Hälfte der Angestellten aus diesem Sektor mussten bis heute entlassen werden. Grund dafür ist natürlich, die rückläufige Nachfrage nach frischen Blumen, denn daran kann man ja schnell Geld sparen. Somit arbeiten derzeit nur noch knapp 2.500 Menschen an der Produktion der Blumen.

Dabei hat sich mit dem rückläufigen Kaufverhalten ein Teufelskreis geöffnet, die Schnittblumen müssen nun größtenteils importiert werden, was den Preis wider nach oben schraubt und dies reduziert weiter die Nachfrage. Besonders bei den Klassikern wie Rosen ist dies zu spüren.

Die auf den Kanaren so beliebten Chrysanthemen sind hiervon noch nicht betroffen, da die Bauern sich mit dieser Pflanze weiterhin stark beschäftigt haben und entsprechende Mengen kultiviert wurden. – TF

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