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11 gestrandete Canarios in Deutschland übrig – 150 Euro Soforthilfe

Kanarische Inseln – Der Fall der Betrogenen Canarios in Deutschland beschäftigt auch die kanarische Regierung. Es wurde eine Soforthilfe von 150 Euro veranlasst, die die notwendigsten Kosten abdecken soll. Ausgezahlt und ohne Rückzahlungspflicht wird diese Hilde von der Santander Bank, die in Deutschland ebenfalls Filialen betreibt. Zudem erklärte man, dass man in stetigem Kontakt zu den Opfern stehe, um die Situation zu lösen.

Zudem wurde eine Untersuchung des Falls beauftragt. Insgesamt waren 17 junge Menschen betroffen, von denen zwei umgehend nach Eintreffen in Deutschland wieder zurückgereist sind. Vier Personen stammen aus anderen Regionen in Spanien, somit sind noch 11 Canarios in Deutschland, die Hilfe benötigen. Zwei von ihnen stammen von Gran Canaria und neun von Teneriffa.

Den Canarios wurde eine duale Ausbildung mit der Chance deutsch zu lernen vermittelt, sie befinden sich derzeit in Thüringen. Insgesamt waren 157 junge Spanier in diese „Falle“ getappt.

Ein privates Unternehmen, mit Sitz in Puerto de la Cruz (Teneriffa), hat dabei den Mittelsmann gespielt und die jungen Canarios nach Deutschland geschafft.

Es wurden nahezu alle Hebel in Gang gesetzt um den Canarios zu helfen, neben der Botschaft wurde auch die Handelskammer und der Verband der Arbeitgeber in Deutschland kontaktiert, bisher konnte jedoch noch nicht abschließend geklärt werden, was mit den 11 noch übrig gebliebenen Canarios passieren wird. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
15 Canarios betrogen bei Arbeitssuche in Deutschland, vom 15.10.2013

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